Am 20. Dezember 2018 wurde der traditionelle Insolvenzrecht-Förderpreis der Graf & Pitkowitz Rechtsanwälte GmbH in Graz verliehen. Dieser Preis wird seit einigen Jahren in Kooperation mit der Karl-Franzens-Universität Graz – Institut für Zivilverfahrensrecht und Insolvenzrecht unter der Leitung von Frau Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser – für herausragende Forschungsprojekte auf dem Gebiet des Insolvenzrechts und angrenzender Rechtsgebiete vergeben.
Der Hauptpreis ging an das Dissertationsprojekt von Mag. Julia Pick, Thema „Haftungsrechtliche Aspekte in der Parallelinsolvenz der Offenen Gesellschaft bzw Kommanditgesellschaft und ihrer Gesellschafter" (Erstbetreuerin: Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser; Zweitbetreuer: Univ.-Prof. Dr. Gerhard Schummer), der zweite Platz ging an Mag. Matthias Pöschl für sein Dissertationsprojekt mit dem Titel „Kollisionsrechtliche Fragen der Insolvenz- und Gläubigeranfechtung" (Erstbetreuerin: Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser; Zweitbetreuer: Univ.-Prof. Dr. Stefan Arnold, LL.M. (Cambridge)). Aufgrund der hervorragenden Leistungen wurde der Anerkennungspreis dieses Jahr gleich an zwei Diplomarbeiten vergeben, nämlich zum einen an Frau Mag. Verena Hutter mit dem Thema „Presseberichte: Auslöser für eine Anfechtung wegen Kenntnis der Zahlungsunfähigkeit“ (Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser) und zum anderen Mag. Franz Leopold Ferrari mit dem Thema „Der Richtlinienvorschlag der EU-Kommission COM(2016)723 final über präventive Restrukturierungsrahmen und dessen Vereinbarkeit mit dem österreichischen Insolvenzrecht“ (Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Bettina Nunner-Krautgasser).
Autorin: Mag. Julia Pick