Die Eigenständigkeit des Fachs gegenüber angrenzenden Fächern (insbesondere dem Bürgerlichen Recht, dem Unternehmensrecht und dem Arbeitsrecht) ist ein bewährter Grundsatz des österreichischen Studiensystems. Ohne effektive Rechtsdurchsetzung würden materielle Rechtspositionen abstrakt bleiben; das Verfahrensrecht schafft hier die rechtliche Infrastruktur für den Zugang zum Recht. Im Mittelpunkt stehen die Durchsetzung berechtigter und die Abwehr unberechtigter Ansprüche. Dabei werden Bezüge zum ausländischen und internationalen Recht („Internationales Zivilverfahrensrecht“) immer wichtiger. In diesem Bereich bietet das Institut zahlreiche Speziallehrveranstaltungen an: Dazu zählen vor allem Seminare über internationales Zivilverfahrensrecht sowie über Neuerungen und ausgewählte Kapitel des österreichischen Rechts (vor allem Berufsrecht, Insolvenz- und Sanierungsrecht, Schiedsgerichtsbarkeit) und über Zusammenhänge zwischen Verfahrensrecht und materiellem Recht (Kombifächer). Wir veranstalten und beteiligen uns außerdem an Moot Courts, die für unsere Studierenden besonders spannend sind. Großer Wert wird darauf gelegt, die Neigung der Studierenden zum integrativen, fach- und grenzübergreifenden Denken zu fördern und damit Lebens- und Praxisnähe des Jus-Studiums zu steigern.
Vorlesungsprüfung
Abschlussarbeiten
Spezialisierungsschwerpunkt
law:excel
Moot Court
Ausgewählte Lehrveranstaltungen
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Institut für Zivilverfahrensrecht und InsolvenzrechtRechtswissenschaftliche Fakultät
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